Bildungsreise im Karpatenland
3. Tag – 1. September 2003

Rosztoka > Ökörmező > Alsószinevér > Felsőszinevér > Rosztoka

Auf dem Weg nach Ökörmező in den Karpaten
Ökörmező, Markt
Die Wespen mögen den Zopf auch...
Der Busbahnhof von Ökörmező... (im Jahr 2003)
Auf dem Weg von Ökörmező nach Alsószinevér
Ich, zwischen Ökörmező und Alsószinevér
Alsószinevér
Der erste (welchen wir gesehen haben) Betonbunker der Árpád-Linie* neben dem Weg
Alsószinevér
Dieser Bunker war ein bisschen tiefer in dem Wald an der Hänge.
Eine kleinere Befestigung
Noch ein Bunker...
...und noch einer!
An den alten Schützengräben entlang haben wir alle erreicht...
Vor 60 Jahren sahen die Soldaten bestimmt auch so ein Panorama aus dem Bunker neben dem Weg – nur damals war es bestimmt nich so ruhig...
Der Zusammenfluss von Talabor und Ozeranka
Wir haben eine kleine Wanderung an dem Ozeranka entlang gemacht. Dieses Foto ist leider nicht das beste, aber es ist eine wunderschöne Landschaft.
Eine Brücke über dem Ozeranka vor dem ehemaligen Staudamm
Die Ruinen des alten Staudammes...
Vor paar Jahren wurde es von einem Hochwasser zerstört.
In dem gebliebenen Teil kann man aber ein kleines Museum über die Flößerei besichtigen
Ein vermutlich während des Rückmarsches gesprengter Bunker in der Nähe von der Ozeranka-Mündung
Auf dem Weg nach Felsőszinevér
Das Ufer des Talabors gestaltet aus Panzerpyramiden...
Felsőszinevér
Kleine Hütte bei dem Szinevérer See
Der Szinevérer See


Fußnote:

* Árpád-Linie – Durch die Analyse der Schlachten gegen befestige Stellungen, sowohl im 1. als auch im 2. Weltkrieg gelangte man in Ungarn zum Schluss, dass Befestigungswerke zwar nicht undurchbrechbar sind, den feindlichen Vormarsch aber aufhalten, verzögern können. Eine andere Feststellung war - vor allem durch Ebel-Emael und der Maginot-Linie, dass die Verteidigung nicht starr, sondern aktiv sein muss, und die einzelnen Werke sich gegenseitig unterstützen müssen. (...)
    Die ersten Vorbereitungen zur Grenzbefestigung wurden im Sommer 1939 getroffen, mit dem Bau der Rückwärtigen Kasernen, und sonstigen Gebäude. Nach und nach begann man auch mit dem Bau von Sperren, aber der Bunkerbau verzögerte sich bis Frühling 1940. Bis dahin sah man die Maginot-Linie als modernste der Welt an, und deshalb wollte man noch ähnlich große Bunker bauen. Die ersten Bunker, die im Kárpátalja (heutigen Karpat-Ruthenien Ukraine) gebaut wurden, folgten noch dem französischen Vorbild. Im Herbst 1940 besuchte eine ungarische Kommission die belgischen und französischen Festungsanlagen, und aus diesen Erfahrungen heraus wurde die gesamte Konzeption überdacht (siehe Theorie). Im Winter 40/41 wurde das Befestigungskommando aufgestellt, um die Befestigung der Grenze zwischen dem Uzsoker- und dem Ojtozer-Pass zu leiten (Heute: Uzhok, Ukraine, und Oituz, Rumänien). (...)

Alle weitere Verwendungen der Fotos und Schriften von dieser Seite
sind erst nach voriger Besprechung gestattet!