Székely gyors a havasokba

Szekler Schnellzug in die Karpaten
1. Tag – Freitag, 9. Mai 2008

Budapest > Püspökladány > Nagyvárad > Kolozsvár > Dés > Déda > Gyergyószárhegy > Csíkrákos

Vor der Abfahrt im Keleti, gegen 6:30h
Der Bahnsteig ist voll von Journalisten und Fahrgästen...
Duna TV meldet sich an
Im Zielpunkt ist die 017-er Nohab
Rot-weiss-grüne Band an den Spiegel!
Die Innenräume der Speissewagen wurden schön dekoriert, unter anderem mit den Wappen der Siedlungen wo wir die 4 Tage fahren werden.
Die „wichtigsten Teile” der Nohab
an den 4 Tagen
Nach Nagyvárad haben wir schon geahnt, aber in Szeklerland war schon ganz klar, was für einen seelischen Eindruck der ungarische Wappen und der „MÁV”-Schrift für die Szekler bedeutet haben!
Püspökladány
Nach Szolnok hat unser Zug fahrplanmäßig noch hier angehalten um sich einsteigen zu können.
Zugkreuzung schon auf der Nagyvárader Strecke in Berettyóújfalu
Die Route des Zuges am ersten Tag
Biharpüspöki
Ankunft an der anderen Seite der Spottgrenze
Hier war die Bereitschaft mit der die rumänische Sicherheitsbehörden auf unseren Zug gewartet haben noch nicht so auffällig wie später...
Die erste berührende Episode...
Ankunft in Nagyvárad
Isten hozott! – Herzlich willkommen!
Die vorher Zichybarlang genannte alte Haltestelle in dem Sebes-Körös Tal
Wir fahren auf der malerisch schönen Gegend der Királyhágó, an der Grenze der geschichtlichen Siebenbürgen
Dieses Winken für unseren Zug hat noch nichts anderes bedeutet, was es für einen „alltäglichen” Zug bedeuten kann...
Wir verlassen die Strecke der Királyhágó
Die ersten grossen Bergen haben wir in der Nähe von Bánffyhunyad erblickt
Ankunft in Kolozsvár, in der Geburtsstadt unseres grossen Königes, Hunyadi Mátyás
Die Anzahl der Polizisten war hier schon ganz krass
Aber unser Wilkommensgruss von den einheimischen Ungarn war hier nicht weniger herzlich als in Nagyvárad...
...oder es war noch herzlicher!
Mehr als von rumänischen Flaggen gab es mehr rumänischen Polizisten im Bahnhof...
Einen Polizist zu jedem Pfeiler!
Das Panorama von Bonchida, und dem für mich unvergessbaren Bánffy-Schloss
Das Schloss haben wir im Jahr 2005 besichtigt, darüber können Sie viele Fotos HIER sehen.
Bahnhof Dés
Dés
Dés
Unser extra Zug war hier auch sehr auffälig.
Dieser alter Triebwagen in Dés wurde nach der Lizenze des ungarischen berühmten Árpád-Triebwagens in Rumänien hergestellt
Bahnhof Bethlen
Ich, unterwegs, nähernd zu der Strecke Szeretfalva-Déda...
...hier fahren wir schon auf der „Horthy-Bahn”. Diese Strecke wurde von dem ungarischen Staat nach dem Zweiter Wiener Schiedsspruch und Nord-Siebenbürgens rückkehr 1941 gebaut.
Monorfalva
Obwohl unser Zug hier auch nur wegen einer Zugkreuzung angehalten hat, beachteten mehrere Polizisten auf uns...
Nähernd zum Maros-Tal, vor Déda, auf einem wunderschönen Gebiet im Hintergrund mit dem Görgényer Gebirge
Der Sonderzug ist im Bahnhof Déda, zur „Szekler Kreisbahn” angekommen
Bahnhof Déda
Hier gab es auch vielen Polizisten...
Nach Déda fuhren wir auf einem „potthässlichen” Gebiet an dem Maros entlang weiter
Szalárdtelep, und die Brücke, welche für mich aus dem Jahr 2005 schon bekannt war
Damals, fahrend hier auf diesem schönen Land, an der Eisenbahn entlang, hab ich darüber geträumt, wie schön es wäre, einen ungarischen Zug hier zu sehen, vor allem mit einer Nohab-Lok...
...und nun ist es die Realität!!! :-)
Und eben nächstes Mal, wenn ich hier bin!
Was soll hier passieren??
Wasserwerfer?! Gefangenenwagen?!
Ach, nee!
...nur eine Zugkreuzung eines ungarischen Züges mit diesem IC in Gödemesterháza
„Gőde” wäre richtig: Göde
Ausfahrt vom Bahnhof Gödemesterháza
Wir nähern uns zu Gyergyóditró
Die monumentale Kirche von Gyergyóditró aus dem Zug
Das Görgényer Gebirge hinter dicken Wolken...
Ankunft in Bahnhof Gyergyószárhegy
...wo keine Auge mehr trocken blieb...
Unsere Begrüssung war unglaublich!
Aber es ist kein Wunder: es ist schon das ungarische Szeklerland, wo seit 64 Jahren kein Zug mit ungarischen Lokomotive angekommen ist!
Alle waren am Bahnhof um den Zug sehen zu können
Der Zug
...und dessene Lok, die diese 4 Tage für tausende von Leuten sehr grosse Freude gemacht hat.
Das Empfangsgebäude von Gyergyószárhegy
Wir haben auf diesen Zug gewartet
Einheimischen und Polizisten in Gyergyószárhegy
Hier war die Anzahl der Polizisten nicht mehr auffällig...
Wir fahren weiter von Gyergyószárhegy
Die herzliche Begrüssung wurde von den Fahrgästen des Zuges auch entgegnet.
„Einfache” Fahrgäste, Politiker und die Vertreter der Medien...
Die Einheimische haben uns unter anderen feinen siebenbürgischen Kürtőskalács (ähnlich als Baumkuchen)...
...und Honig Schnaps angeboten
Szekler Mädchen im ungarischen Zug auf dem ungarischen Szeklerland
In Csíkszentdomokos haben sich hunderte von berührten Einheimischen mit Blechmusik auf den Zug gewartet
In Csíkdánfalva waren auch viele da
...und der letzte Abstiegsort, Csíkrákos, wo die Fahrgäste des ungarischen Zuges
...auch ganz herzlich begrüsst wurden.

Alle weitere Verwendungen der Fotos und Schriften von dieser Seite
sind erst nach voriger Besprechung gestattet!